Fallbeispiele von Willkür,
Verleumdung, Rechtsbeugung, Machtmissbrauch,

Menschenrechtsverletzungen bei der Polizei:

z.B.:
Der Fall des Fliesenlegers Josef Hoss

Von Polizisten aufgrund einer Verleumdung der Nachbarschaft unschuldig zum Krüppel geschlagen und fehlende Gerechtigkeit und strafrechtliche Aufarbeitung durch die Justiz

Josef Hoss, Opfer des Kölner SEK, Copyright Matthias Jung

Der Fliesenleger Josef Hoss aus St. Augustin war aufgrund eines seit Jahren tobenden Nachbarschaftsstreits und einer aus Rache getätigten, verleumderischen Anzeige der Nachbarn bei der Polizei in Verdacht geraten, Handgranaten und scharfe Waffen zu besitzen. War es Zufall, dass ein Nachbarn selber bei der Polizei beschäftigt war?!

Bei der Durchsuchung des Hauses von J. Hoss durch die Polizei wurden jedoch keine Granaten und scharfen Waffen gefunden. Bei der vorausgegangenen Verhaftung wurde Hoss von einem Sondereinsatzkommando der Kölner Polizei brutal aus seinem Lieferwagen gezerrt, ohne dass die Polizisten als solche zu erkennen waren, da diese alle mit Sturmmasken vermummt waren und keinen Schiftzug mit „Polizei“ trugen.

Anschließend wurde er gefesselt und auf dem Boden liegend mit einem Sack über den Kopf vorsätzlich zum Krüppel geschlagen und mit Füßen getreten (man konnte auf dem Rücken von Josef Hoss in einem großflächigen Bluterguss glasklar das Profil eines Springerstiefels erkennen), was jedoch alles von den Polizisten bei Gericht bestritten wurde und obwohl es für die vorsätzlichen Misshandlungen eine Zeugin gab, die jedoch im Rahmen eines Strafverfahrens gegen die Polizisten von der zuständigen Staatsanwaltschaft und den Richtern ignoriert wurde. Der Fall spielte sich in Nordrhein-Westfalen ab.

Interessanterweise haben Polizisten nach der Strafanzeige versucht, Herrn Josef Hoss und Zeugen einzuschüchtern, um diese vermutlich von Aussagen abzuhalten.
Weder die Nachbarn noch die Polizisten wurden hierfür strafrechtlich belangt, geschweige denn verurteilt.

Zwar bekam Josef Hoss nach einem jahrelangen Prozess über mehrere Instanzen gegen das Land NRW zivilrechtlich Schadensersatz zugesprochen, seine ganze Familie zerbrach jedoch über diese menschenunwürdigen Belastungen. Heute lebt Josef Hoss zurückgezogen alleine in der Eifel und ist nach einem jahrzehntelangen Martyrium nach wie vor ein gebrochener Mensch, weil die Verursacher „Nachbarn“ und „Polizei“ niemals zur Rechenschaft gezogen wurden und somit keine Gerechtigkeit existiert.

Es gibt viele ähnliche Schicksale, wie z. B. von Harry Wörz, das die Borniertheit der Justiz aufzeigt.

Machtmissbrauch bei Polizei & Menschenrechtsverletzungen in Psychiatrie

Von Verleumdungen, Missbrauch der Staatsgewalt und Freiheitsberaubung in der Psychiatrie.

Die Familie M. in Nersingen bei Ulm wurde eines Tages mitten aus dem Leben gerissen. Seitdem ist nichts mehr so, wie es war. Die Nachbarn hatten aufgrund eines jahrelangen Nachbarschaftsstreites verleumderisch bei der Polizei angezeigt, die Familie hätte Handgranaten und Waffen im Haus. Das führte letztendlich dazu, dass kurze Zeit später ein Großaufgebot der Polizei an der Haustür klingelte und eine Hausdurchsuchung bzw. Razzia wie bei Schwerstkriminellen stattfand. Das Haus wurde hierbei regelrecht verwüstet und Waffen oder Handgranaten wurden natürlich nicht gefunden.

Das Ehepaar wurde trotz seiner Unschuld und der verleumderischen Aktion der Nachbarn in polizeilichen Gewahrsam genommen und stundenlang auf einer Polizeiwache getrennt verhört. Frau M. war am Ende nervlich vollkommen am Ende und bemerkte zynisch zum verhörenden Polizisten, der mit seiner Pistole vermutlich zur Einschüchterung spielte, er könne ja die Pistole nehmen und sie direkt erschießen. Dies nahm der Polizist zum Anlass, Frau M. verleumderisch eine Suizidgefahr zu unterstellen, die daraufhin sofort mit einem Krankenwagen in die geschlossene Psychiatrie nach Günzburg transportiert wurde.

Wer noch nie in einer geschlossenen Psychiatrie war, ist schockiert, da der überwiegende Teil der Patienten unter Medikamenteneinwirkung von Psychopharmazeutika wie „Zombies“ über die Flure wandert und nur darauf wartet, die nächsten Medikamente verabreicht zu bekommen. Man könnte dies schlichtweg mit Drogenabhängigen vergleichen, die nur leben, um ihren nächsten „Drogenschuss“ zu erhalten, was zutiefst entwürdigend und menschenverachtend ist. Frau M. sollten gegen ihren Willen Psychopharmazeutika verabreicht werden. Aufgrund einer Patientenverfügung konnte dies verhindert werden. Trotz fehlender Untersuchungen wurde Frau M. sofort eine paranoide Schizophrenie unterstellt.

Frau M. konnte 3 Wochen später mit Unterstützung eines Rechtsanwaltes aus dieser Klinik „befreit“ bzw. herausgeholt werden, was als großes Glück bezeichnet werden kann, wenn man sieht, was im Fall Gustl Mollath und ähnlicher Fälle passieren kann.

Hier könnten unzählige weitere Fälle und noch viel schlimmere Fallbeispiele aufgeführt werden, die den Rahmen der menschlichen Vorstellungskraft sprengen und die Vermutung aufkommen lassen könnten, wir leben tatsächlich in einem Drittweltstaat ohne Rechtssystem. Beim Verein Justiz-Opfer haben sich inzwischen mehrere hundert Opfer aus dem gesamten Bundesgebiet gemeldet, die alle mehr oder weniger sehr ähnliche Erfahrungen machen durften. Es handelt sich hierbei nur um die Spitze eines Eisberges und die tatsächliche Dunkelziffer dürfte bedeutend höher sein. Aus Angst vor dem System und weiteren Repressalien schweigen jedoch viele Opfer oder haben aufgegeben, was an Zustände in Bananenrepubliken und bei Diktaturen erinnert.