Offener Leserbrief und
Kommentar zu: Bundespräsident und seine Frau/Richterin in Heidelberg 29.8.2019. RNZ, S.3

Die Erosion des Rechtsstaates so warnte Ex-Bundes-Verfassungsgerichtspräsident Herr Papier.

Für den Rechtsfrieden & Demokratie:
Verein Justiz-Opfer e.V. im Sinne vieler anderer Vereine/Gruppen stellt klar:

Den Ausführungen des Bundespräsidenten in Bezug auf  Rechtsstaatlichkeit, Demokratie & Justiz, wie den Ausführungen seiner Frau als Richterin, widersprechen wir aus sehr vielen Erfahrungen.

Wer andere falsch lehrt, erzeugt Unrecht, Unfrieden.

Die einseitige Sicht der Richterin und ihres Gatten des Bundespräsidenten zur Situation in der Justiz, ist aus ihrer Kollegin Sicht zwar ehrbar, aber dennoch weit gehend daneben. Sie beeinflussen parteilich.

Die Justiz ist sicher nachvollziehbar für Reiche & Konzerne selbst bei Straftaten angenehmer, als für die Bürgerschicht, die nach erlittenen Schäden im Prozess, oft Verluste, Rechtsbeugungen & Willkür erleben. Die Justiz ist beeinflussbar/beeinflusst, teils käuflich (selbst erlebt) und eine Gewaltenteilung gibt es real nicht.

Der Bundespräsident sprach in seiner letzten Weihnachtsrede, man müsse miteinander reden, auch über unbequeme Dinge die man nicht hören wolle. Komisch ist nur, daß man hier die Studenten ruhig stellt.

Aus dem Artikel der investigativen RNZ: der Bundespräsident und seine Frau, die Richterin diskutierten (wohl?) mit Studenten in Heidelberg über Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, geht hervor das gerade die Richterin Frau Elke Büdenbender bei der Diskussion um Unrecht in der Justiz den Studenten suggerierte das in der Justiz alles in Ordnung sei, ließ sich lediglich um Einzelfälle bei Fehlurteilen handeln würde.

Das widerlegen wir, das sind keine Einzelfälle, dass ist ein System der Unwahrheiten und Opfermißbrauch.

Warum der Bundespräsident/Bundespräsidialamt, die Justiz mit ihren Behörden und die Politik, gerade die Vereine und Selbsthilfegruppen die für Justizopfer gegründet wurden, nicht hören will, nicht einladen will und der Problematik, die weit über Einzelfälle von Fehlurteilen in der Republik hinausgeht, demokratisch widerwillig die Augen und Ohren verschließt ist keine demokratische Haltung des Staatsoberhauptes.

Es ist sehr traurig wenn Herrschende schönreden, aber die Wahrheit nicht sehen und nicht hören wollen.

Siehe Bild unten nach dem 3 Affenprinzip.

mehr geht wohl immer mit Macht, nix-tun gegen Unrecht, untätig sein / bleiben, Opfer Hin-richten statt Täter

mehr geht wohl immer mit Macht,
nix- tun gegen Unrecht, strafbare Kollegen decken, untätig sein / bleiben, Opfer Hin-richten statt Täter

Wie soll man den Altparteien und der Justiz und deren überholten Propaganda / Angaben noch trauen, geschweige denn diese wählen können, wenn sie mit der Unwahrheit nur weiter ihren eigenen Vorteil lange retten wollen?

Das Bundespräsidentenehepaar, sollte besser einmal in den Medien nachlesen, wohl selbst Richter im Dienst und Richter außer Dienst, die über Missstände in der Justiz berichten, wonach jedes vierter Urteil in Strafprozessen ein Fehlurteil wäre (also keine Einzelfall) und dies im Zivilverfahren wo die Geschädigten/ Opfer ihrer Rechte einklagen, wieder wegen Streitkosten kaum den Prozess durchhalten können, gegen die Versicherungskonzerne, Reiche und Gesinnungs- Justiz.

Es ist traurig, hierzu von der Elite solche Unwahrheiten zu verbreiten.

Außerdem berichteten in der Rhein Neckar Zeitung vom 15. April 2019 der ehemalige Bundesverfassungsgerichtspräsident Paul Kirchhof über Ungerechtigkeiten im Staat,
auch der ehemalige Bundesverwaltungsgerichtspräsident Herr Papier berichtete über Schieflagen in der Justiz, u.a. hohe DRi..

In über 25 Jahren Erfahrung mit vielen Vereinen aus der Bundesrepublik, wie im eigenen Verein Justiz-opfer e.V., erfahren wir täglich von Missständen in Gerichtssälen, welche die Opfer benachteiligen und meistens die Reichen, Versicherungen, Konzerne leider nur gewinnen, oder gerissene Lügner,  da ihre Juristen fast täglich mit Gerichten zu tun haben, an Gesetzgebungen beteiligt sind, Sponsoring bei Aus- und Fortbildung von Richtern/Juristen und Gutachter, parteiliche Beziehungen bestehen, oder gegenseitige bezahlter Vorträge gehalten werden.

Es wäre ratsam und demokratisch die Tunnel-Brille abzusetzen.

Die Selbstbeweihräucherung der Juristen/Richter/Richterinen hält einer objektiven Überprüfung nicht stand. Das Zeug schon davon das Richter über Beschwerden gegen sie selbst über sich urteilen dürfen.

Die Bevölkerung hat das Vertrauen in die Justiz verloren zum Teil verheerende Zustände in unserer Justiz.

Klartext von Justizopfern, die größten Probleme liegen: Das Recht nicht anzuwenden das wir haben. Wenn sie so arbeiten würden, wie sie es gelernt haben, mit der Logik der Wahrheitssuche nur zu folgen. Sympathien vermeiden.
Sie verfügen nicht alle über ausreichende objektive  Erfahrungen.

Auch lobbyistische Konzern- Einflüsse in die Gesetzgebung und wissenschaftliche einseitige Studien zum Gebrauch sind unfair. Objektive Studien abzulehnen. Wie auch die Justiz seit Jahren unterbesetzt ist, etc.

Wir würden gerne mit mehreren Vereinen dem Bundespräsidenten & seiner Gattin, der Richterin, die Justiz-Realität nahe bringen, so daß ihre Behauptung, dies wären nur Einzelfälle, eben nicht wahr ist.

Im Namen der Justizopfer aus der ganzen Republik, wir könnten die Justiz verbessern, wenn sie wollte.